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Redaktion SAZsport | 10. Juni 2024

Lesezeit: 2 min


Tarifabschluss für den Einzelhandel in Baden-Württemberg Lohnerhöhungen

Tarifabschluss für den Einzelhandel in Baden-Württemberg
Nach fünfstündigen Verhandlungen fanden der Einzelhandelsverband Baden-Württemberg und die Gewerkschaft Verdi am letzten Donnerstag eine Einigung für den Tarifbereich Baden-Württemberg.
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Nach fünf Stunden Verhandlungen erzielten der Einzelhandelsverband Baden-Württemberg und die Gewerkschaft ver.di vergangenen Donnerstag in Sindelfingen einen Tarifabschluss für den Tarifbereich Baden-Württemberg. Die Löhne werden ab dem 1. September 2023 um 5,3 Prozent erhöht. Weitere 4,7 Prozent gibt es zum 1. April 2024 und im dritten Tarifjahr steigen die Löhne zuerst um einen festen Betrag von 40 Euro und dann um zusätzliche 1,8 Prozent. Die Vereinbarungen für das erste und zweite Tarifjahr decken sich mit den Vorweganhebungen. Dies bedeutet eine Gesamterhöhung von 13,67 Prozent bei einer Laufzeit von 36 Monaten. Darüber hinaus bekommen die Beschäftigten eine Inflationsausgleichsprämie von 1.000 Euro (Vollzeit). Die Arbeitgeber erklärten sich außerdem bereit, den Betrag für die tarifliche Altersvorsorge von 300 Euro pro Jahr auf 420 Euro anzuheben.

Dr. Philip Merten, Vorsitzender der Tarifkommission, erklärt: „Der Abschluss stellt unsere Unternehmen vor enorme finanzielle Herausforderungen. Wir sind der Arbeitnehmerseite bis an den Rand des Machbaren entgegengekommen. Dennoch garantiere er die wichtige Friedenspflicht und damit Planungssicherheit für die nächsten zwei Jahre, sowohl für unsere Mitgliedsunternehmen als auch für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Der historisch langen Laufzeit komme dabei eine besonders hohe Bedeutung zu.“

„Dass der Tarifabschluss deutlich unter den ursprünglichen Forderungen der Arbeitnehmerseite liegt, haben wir nicht zuletzt der Geschlossenheit der Arbeitgeberseite zu verdanken. Die ursprüngliche Forderung von bis zu 15 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten wäre für unsere Unternehmen nicht leistbar gewesen“, fügt Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW), hinzu.

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