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Redaktion SAZsport | 30. Oktober 2025

Lesezeit: 1 min


EU-Kommission durchsucht Skiausrüster wegen Kartellverdachts Ermittlungen gegen Branchengrößen

EU-Kommission durchsucht Skiausrüster wegen Kartellverdachts
Mehrere Hersteller von Skiausrüstung bekamen kürzlich Besuch von Beamten der EU-Kommission.
Die EU-Kommission hat unangekündigte Durchsuchungen bei mehreren Herstellern von Skiausrüstung vorgenommen – darunter Blizzard, Fischer und Atomic. Es geht um mögliche Verstöße gegen das EU-Kartellrecht.
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Die Europäische Kommission hat in der vergangenen Woche unangekündigte Nachprüfungen bei mehreren Unternehmen der Skiausrüstungsbranche durchgeführt. Ziel der Maßnahme ist die Untersuchung möglicher Verstöße gegen Artikel 101 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union, der Kartelle und wettbewerbsbeschränkende Verhaltensweisen untersagt.

„Uneingeschränkte Zusammenarbeit"

Laut Berichten der „Oberösterreichischen Nachrichten“ und der „Salzburger Nachrichten“ haben die Hersteller Fischer Sports und Atomic bestätigt, von den Durchsuchungen betroffen zu sein. Auch Blizzard, Tochter der Tecnica Group, wurde durchsucht. Man sei „überzeugt, stets in voller Übereinstimmung mit den geltenden Gesetzen gehandelt zu haben“ und biete „uneingeschränkte Zusammenarbeit“ an, hieß es von Tecnica. Fischer erklärte ebenfalls, mit den Behörden „vollumfänglich kooperieren“ zu wollen. Auch Atomic bestätigte SAZsport gegenüber, „Gegenstand einer Untersuchung“ zu sein und erklärte, dass das Unternehmen uneingeschränkt mit den Behörden kooperiere.

Die Durchsuchungen wurden von nationalen Wettbewerbsbehörden begleitet. Die Kommission betont, dass die Maßnahmen keinen Rückschluss auf die Schuld der Unternehmen zulassen und dem Ergebnis der Untersuchung nicht vorgreifen. Solche Verfahren können sich über einen längeren Zeitraum erstrecken, abhängig von Komplexität und Kooperation der Beteiligten.

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