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Redaktion SAZsport | 2. Oktober 2025

Lesezeit: 1 min


Verbände-Allianz legt Konzept für EPR-System bei Textilien vor  Kreislaufwirtschaft als Ziel

Verbände-Allianz legt Konzept für EPR-System bei Textilien vor 
Eine Gemeinschaft verschiedener Fachverbände hat eine erweiterte Herstellerverantwortung für Textilien formuliert, um eine funktionierende Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.
Sechs Branchenverbände haben ein gemeinsames Positionspapier für ein nationales System der Erweiterten Herstellerverantwortung vorgelegt. Ziel ist eine praxisnahe, ökologisch wirksame und wirtschaftlich tragfähige Kreislaufwirtschaft.
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Eine breite Allianz von Verbänden der Sport-, Textil- und Modebranche hat ein gemeinsames Konzept für die Einführung einer Erweiterten Herstellerverantwortung (EPR) bei Textilien entwickelt. Hintergrund ist die EU-Abfallrahmenrichtlinie, die die Mitgliedstaaten verpflichtet, bis 2028 ein entsprechendes System einzuführen.

Zu den beteiligten Organisationen zählen der Bundesverband der Deutschen Sportartikel-Industrie (BSI), der Handelsverband Deutschland (HDE), der Gesamtverband textil+mode, der BTE, der Modeverband GermanFashion sowie der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (bevh). Gemeinsam richten sie eine Absichtserklärung an die Bundesregierung.

Das Positionspapier definiert sechs Kernforderungen: Die Organisation des Systems soll privatwirtschaftlich, wettbewerblich offen und bürokratiearm erfolgen. Der Gesetzgeber solle sich auf Mindestanforderungen wie Registerführung und Erfolgskontrollen beschränken. Zudem fordern die Verbände eine wirksame Marktüberwachung, ökologische Lenkungsinstrumente, klare Regeln zur Verbraucherinformation sowie den Ausbau von Sammlung und Recyclinginfrastruktur. 

Wirksamkeit durch Praxisnähe  

„Ein EPR-System für Textilien und Schuhe muss praxisnah gestaltet sein, damit es eine messbare ökologische Wirkung entfalten kann“, betont BSI-Geschäftsführer Stefan Rosenkranz. Nur so könne das System einen Beitrag zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft leisten.

In einem nächsten Schritt sollen weitere Akteure – insbesondere aus der Entsorgungs- und Verwertungswirtschaft – einbezogen werden, um offene Fragen zu klären und eine gemeinsame Lösung für die Branche zu entwickeln. 

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