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Entwicklungsarbeit zahlt sich aus 26.01.2018, 11:27 Uhr

Angriff der Rennstiefel

Was für den Ski gilt, gilt auch für den Schuh: In den Kollektionen der Hersteller zur Saison 2018/19 wurde vor allem auf Gewichtsreduzierung gesetzt – und weiterhin auf die Kategorie Race.
Das Skischuh-Geschäft hat sich im Vergleich zum großen „Bruder“ Ski in den vergangenen Jahren für den Sporthandel als deutlich erfreulicher und lukrativer erwiesen. Auch wenn mittlerweile zwischen 80 und 90 % der Schuhe ohne Anpassung sitzen – das Gebot der Stunde lautet, den Schuh nach Möglichkeit individuell anzupassen. Auf Produkt­ebene gibt es derzeit wohl kaum ein besseres Werkzeug, um den Kunden an sich zu binden. „Bootfitting ist ein Ereignis, das im stationären Fachhandel stattfindet und dem Kunden einen Mehrwert bietet. So etwas rechtfertigt den Besuch im Ladenlokal“, betont Heiko Klein, Senior Einkäufer Strategic Brands bei Intersport, und sein Sport-2000-Pendant Ralph Letzing ergänzt: „In Bootfitting steckt dermaßen viel Know-how und Handwerk. Diese Fachkenntnisse gilt es auch zu kommunizieren. Denn es gibt nichts Persönlicheres, als den vom Verkäufer angepassten und ‚handgemachten‘ Skischuh.“ Ein großes Lob gebührt dabei der jahrelangen Entwicklungsarbeit der Hersteller – seien es die Salomons mit „Custom Shell“, die Fischers mit „Vacuum Fit“ oder aber auch die Langes mit ihren Out-of-the-Box-Leistenbreiten. Bedeutet auch: Die Qualität der Schuhe am Markt sowohl von den genannten Marken als auch den Mitbewerbern ist exzellent – und verbessert sich noch immer, wie die Neuheiten zur Saison 2018/19 eindrucksvoll zeigen. Auch hier hat SAZsport die beiden Einkäufer Ralph Letzing  (Spoort 2000) und Heiko Klein (Intersport) nach ihrer Meinung gefragt.

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