Neuzugang beim DSV 02.06.2020, 10:32 Uhr

Kästle springt in den Skipool

Im Mai hat der tschechisch-österreichische Skibauer Kästle einen Ausrüstervertrag mit dem Deutschen Skiverband (DSV) unterzeichnet. Der Kontrakt gilt für die nächsten vier Saisons.
(Quelle: Kästle / Andreas Vigl)
Zu den offiziellen Hauptausrüstern der deutschen Ski-Nationalmannschaften zählten bisher 19 Marken. Jetzt ist mit Kästle eine weitere hinzugekommen. Der Skipool-Vertrag, der über vier Saisons abgeschlossen wurde, sieht die Ausstattung der Athletinnen und Athleten im Langlauf, der nordischen Kombination, im Skispringen und Biathlon vor.
2019 hatte Kästle beim Weltcup in Davos nach knapp 35-jähriger Pause sein Comeback im nordischen Rennsport gegeben. Für die kommende Saison bietet Kästle neben Langlaufski in den Kategorien Race, Performance und Touring auch Stöcke und Rollerski sowie Sprungski an. Den Verkauf und die Rennsport-Aktivitäten im deutschsprachigen Raum koordiniert Markus Meister als International Business Development & Business Unit Manager Nordic. „Der große Vorteil von Kästle für die deutschen Athleten und den Verband liegt darin, dass wir neben Fischer die einzige Marke sind, die sowohl Langlaufski als auch Sprungski anbietet", erklärt Meister.
Neben dem Neuzugang gehören folgende Marken zu den Hauptausrüstern des DSV: Alpina, Atomic, Blizzard, Dynastar, Elan, Fischer, Fluege.de, Head, Lange, Madshus, Nordica, Rossignol, Salomon, Slatnar, Stöckli, Tecnica und Völkl plus Marker und Dalbello.


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