Darauf kommt es 2017 in Online-Shops an

Same-Day-Delivery ist die Zukunft

4. Lieferungen am selben Tag
Same-Day-Delivery bestimmt die Zukunft. Wer schneller auf diesen Zug aufspringt, verliert weniger Kunden. Amazon zeigt als führendes Beispiel wie ein optimiertes Liefermanagement die Customer Experience und Erwartungen der Kunden beeinflussen kann. Mit dem Launch des Amazon Prime Services und Lieferungen per Drohne, setzte Amazon neue Standards und trat eine Welle, mit dem Verlangen nach schnellen Lieferungen, los. Für kleinere E-Retailer wird es also unerlässlich sich mit einem zuverlässigen Liefersystem zusammenzuschließen, um mit dem hohen Tempo mithalten zu können.
5. Zahlungs- und Versandoptionen werden grenzübergreifend
Die Erfindung des Internets und das digitale Zeitalter lassen die Welt zu einem kleineren Ort werden.
Betreiber von Online-Shops sollten daher nicht nur an die Aufbereitung ihres E-Commerce-Shops denken, sondern auch daran ihren Kunden eine Auswahl an Zahlungsmöglichkeiten zur Verfügung zu stellen. Da die Kunden beim Shopping keine Grenzen haben, müssen E-Retailer hervorheben, dass sie für jedes Land über eine angemessene Zahlungsmethode verfügen. Kreditkarten verlieren ihren Einfluss an alternative Zahlungsmittel wie beispielsweise Sofort, iDeal oder in naher Zukunft sogar an Kryptowährungen, wie Bitcoin. Mit den wachsenden grenzüberschreitenden Aktivitäten der Kunden und immer mehr FinTechs die alternative Zahlungen anbieten, sollten Webshop-Betreiber im kommenden Jahr mit der steigenden Nachfrage nach einfachen Zahlungsmöglichkeiten mithalten und sich anpassen.
6. Transaktionen in Echtzeit
Seit dem Aufkommen der Blockchain Technologie und Kryptowährungen, bemühen sich Kreditkarten Institute, vor allem VISA, darum eine Lösung für die Wünsche der Kunden nach sichereren Transaktionen und schnelleren Abwicklungen zu finden. Die Nutzung der Blockchain könnte derartige Bezahlungen in Echtzeit ermöglichen und bietet noch obendrauf eine Transaktion ohne das Zutun von Dritten.
Das Geld wird direkt vom Kunden auf das Konto des Webshop-Inhabers (oder andersherum) transferiert, es können keinerlei Streitfragen bei der Zahlung entstehen. Besonders Onlineshops, die das Ziel verfolgen, eine breitere und globale Kundengruppe anzusprechen, könnten durch Integration der Blockchain-Technologie ihren Service und Checkout verbessern.
7. Die Customer Journey
Auch die Customer Journey sollte E-Retailern kein neuer Begriff sein. Um im wachsenden Wettbewerb des E-Commerce standhalten zu können und den großen "Altbekannten" die Kunden abzuwerben, wird in Zukunft immer wichtiger nachzuvollziehen, woher die Kunden kommen.
App-Analyse-Unternehmen, wie Adjust oder Applift, können dabei behilflich sein das Kundenverhalten in der App nachzuvollziehen. In der zunehmend digitalen Welt ist die Anzahl der Touchpoints viel höher. Darüber hinaus muss die Journey mit neuen Technologien reorganisiert werden.
Bei diesem Trend steht der Kunde wieder ganz im Mittelpunkt. Er muss im Web abgeholt werden, bevor er von sich aus auf seine bekannten Online-Shops wie Amazon & Co zurückgreift. Die aus der Customer Journey ermittelten Daten helfen erneut bei der Optimierung der User Experience.



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