Gesamtverband Textil+Mode 18.08.2017, 13:41 Uhr

Der Wearables-Markt wird weiter wachsen

Nicht nur Fitnessarmbänder und Sportuhren fallen in den Bereich der Wearables. Bis zum Jahr 2021 sollen weltweit jährlich auch 18 Millionen intelligente Kleidungsstücke verkauft werden.
(Quelle: Shutterstock.com/aslysun)
Bei den Wearables befinden sich laut des Gesamtverbands Textil+Mode smarte Textilien im Vergleich zur Hartware noch immer in ihrer Frühphase. Doch es ist längst keine Zukunftsmusik mehr, dass die intelligenten Stoffe den Herzschlag, die Körpertemperatur oder die Stressbelastung des Trägers messen können. Diese und andere Beispiele – unter anderem kann bereits leitfähiges Garn hergestellt werden, das es ermöglicht, leuchtende Kleidung zu produzieren – zeigen, dass sich der Markt aktuell in einem Umbruch befindet. Dass dieser nicht schneller voranschreitet, liegt nach Meinung des Verbands daran, dass zur Entwicklung der smarten Textilien unterschiedlichste Akteure aus Wirtschaft und Wissenschaft kooperieren müssen.
In diesem Jahr werden weltweit rund 13,7 Millionen Wearables produziert. Bis 2021 sollen es laut dem Gesamtverband 237,5 Millionen sein, wobei rund 18 Millionen davon auf intelligente Kleidungsstücke entfallen werden. Der Verband prognostiziert aber nicht nur ein weltweites Wachstum, sondern auch einen anhaltenden Aufwärtstrend in Deutschland.


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